Google Analytics bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Verhalten der Nutzer sowie den Erfolg verschiedenster Online Marketing Kampagnen auf Ihrer Website zu messen.
Dank dieses Analysetools herrscht somit von der Homepage bis zur Produktdetailseite Transparenz im Hinblick auf Pageviews, Sitzungsdauer oder Seiten Ein- und Ausstiege. Durch ein individuelles Trackingkonzept und die Nutzung von Ereignissen und Zielen, kann man noch tiefer analysieren, wie sich die Nutzer auf der Website verhalten. Hierbei verliert man sich jedoch gerne im Detail und arbeitet an den vielen kleinen Stellschrauben, die verändert werden können, um die eigenen Conversions zu optimieren.
Bevor man jedoch mit Feuereifer ins Gefecht zieht und kleinste Details analysieren möchte, ist es oft sinnvoll, zunächst noch einmal einen Schritt zurückzutreten, kurz innezuhalten und sich die Grundlagen der Website zu Gemüte zu führen. Hierbei kann man noch einmal genau auf die eigenen Website-Nutzer eingehen und ihr Verhalten nachverfolgen.
Um Ihnen bei dem richtigen Umgang mit Google Analytics zu unterstützen, haben wir 3 grundlegende und hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt:
1. Flash und Java Support prüfen
Es empfiehlt sich, die eigenen Nutzer im Hinblick auf die Nutzung von Java und Flash zu untersuchen. Zwar sind Fallback-Varianten inzwischen für die meisten Websites Standard, in der praktischen Umsetzung wird dieser Aspekt jedoch leider oftmals vernachlässigt.
Falls Sie also feststellen, dass ein signifikanter Teil Ihrer Nutzer keinen Java Support besitzt oder Flash-Inhalte nicht angezeigt werden können, so sollten Sie Ihre Website noch einmal auf Herz und Nieren prüfen, um sie gegebenenfalls dahingehend zu optimieren.
2. Browser Nutzung analysieren
Ein weiterer Faktor, der die Nutzung Ihrer Website beeinflussen kann, ist die Optimierung für unterschiedliche Browser. Je nach Website-Zielgruppe kann sich die Auswahl des Webbrowsers stark unterscheiden. Bei Veränderungen an der Website kann es vorkommen, dass ältere Browserversionen vernachlässigt werden, über die jedoch noch viele Sitzungen zustande kommen.
Bei der Implementierung neuer Website-Features wird daher empfohlen, dass diese immer für die gängigen Browser und Browserversionen getestet werden, um sicherzustellen, dass die Website für jeden User optimal zu erreichen ist und sich von ihrer besten Seite präsentiert.
3. Seitenladezeit betrachten
Ein wichtiger Aspekt in dem verschiedene Browser sich unterscheiden können, ist die Seitenladezeit. Hierbei kann es von Browser zu Browser zu erheblichen Unterschieden kommen. Wenn möglich, sollte die Ladezeit Ihrer Website auf ein Minimum reduziert werden, um zu verhindern, dass ungeduldige Nutzer diese frühzeitig verlassen.
Hier wird empfohlen, die Ladezeit derjenigen Browser zu priorisieren, über die der meiste Website-Traffic generiert wird.
Sollten Sie diese 3 Tipps beachten, so können Sie auch bei gleichbleibenden Marketing-Aktivitäten möglicherweise die Interaktion mit Ihrer Website und die daraus resultierenden Conversions verbessern. Google Analytics sollte daher Ihr bester Freund sein, wenn es um die Analyse Ihrer Website geht.
Quellen:
google.com/analytics
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