“NEW: “5 German Startups Hit Hard by Google ” series summary – Collapsed from Poor Link Risk Management” – täglich werden Blogbeiträge mit solchen Schlagzeilen in der SEO-Szene veröffentlicht. Die ist ein Indiz dafür, dass das Search Quality Team von Google ständig an Neuerungen arbeitet. Das verständliche Ziel von Google dabei, ist die Qualität der Suchergebnissen zu bereinigen. Man möchte nur „zufriedene Kunden haben“. Weiterhin erhalten Sie die fünf Tipps für das erfolgreiche Reconsideration Request.
Der blaue Brief von Google – Ruhe bewahren!
Tausend solcher Briefe finden täglich Ihren Weg zu den jeweiligen Webmastern. Verzweifelte Manager oder Geschäftsführer, die dann externe Dienstleister darum bitten, bei der Bearbeitung des Reconsideration Requests zu helfen, sind da an der Tagesordnung.
Lerne dein Backlinkprofil kennen!
Das größte Problem hierbei ist immer das Unwissen der meisten Unternehmen über Ihr eigenes Backlinkprofil. Es gibt zahlreiche, teilweise kostenlose, Tools (LinkResearchTools, MajesticSEO, Opensiteexplorer) auf dem Markt, die man zur Analyse des Profils zur Hilfe nehmen kann. Diese Backlinks und die von Google ermittelten Webmaster Tools sollte man sich genauer unter die Lupe nehmen.
Trenne dich von den unnötigen und sinnlosen Backlinks!
Die Aussortierung von diversen Backlinks ist schwer, aber sie ist absolut erforderlich. In Folge der Aussortierung der Backlinks sollte der Prozess der Anschreibewelle folgendermaßen untergliedert werden: Die Webmaster werden in drei Wellen (eine Welle dauert dabei ca. 2 Wochen lang) angeschrieben, wobei man den Webmaster freundlich darum bittet, die jeweiligen Backlinks abzubauen. Bei der Versendung der E-Mails wird die Nutzung von Excel und Outlook empfohlen, da mit Hilfe der Makros die Aussendung beschleunigt werden kann.
Disavow File und das Reconsideration Request – der Beichtstuhl
Nach den zwei Wellen kommt die entscheidende Phase der Bearbeitung, da Google unsere Arbeit u.a. anhand dieser Dokumentation bewerten wird.
Bei dem Disavow File handelt es sich um ein einfaches in UTF-8 Format gespeichertes .txt Dokument, in dem man abgebaute und nicht abbaubare Links einträgt. Die nicht abbaubaren Backlinks sollte man separat auch in weiteren Kategorien nach Gründen einordnen, damit der Google Mitarbeiter diese sortiert gegenchecken kann.
Drei Tage nach dem Hochladen des Disavow Files kommt die Dokumentation.
Die Abbaumaßnahmen sollten in dem Reconsideration Request Dokumentation dokumentiert sein, damit Google sieht, dass man sich bemüht hat, die Links abzubauen. In der Dokumentation sollte eine detaillierte Erklärung abgegeben werden, dass in Zukunft die Google Richtlinien nicht mehr verletzt werden.
Geduld, Google meldet sich!
Das ist die längste und dabei letzte Etappe unserer Reise: wir müssen uns jetzt gedulden. Die Bearbeitung des Antrages dauert normalerweise 3-4 Woche lang. Es muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass nicht jedes Reconsideration Request erfolgreich wird.
Schließlich als Bonus zum Beitrag geben wir unsere weitere fünf Tipps für das erfolgreiche Reconsideration Request.
Fünf Tipps für ein Reconsideration Request:
- Analyse der Problemquellen mit Hilfe von Sistrix.Next
- Nutzung von mehreren Backlinktools (LinkResearchTool, MajesticSEO, Ahrefs, Opensiteexplorer)
- Auswertung und Bearbeitung mit mehreren Excel-Listen und Makros
- Kritische Bewertung aller Links
- Die Disavow und Reconsideration Request können auf Deutsch erfolgen
Und wenn Sie weitere Fragen zum Abbau von schädlichen Backlinks haben, steht das eviom SEO Team Ihnen immer gerne zur Verfügung.
Bild: Daniel Vareta, www.danielvareta.com
Ihr Ansprechpartner bei eviom:
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